Keyword-Mapping: Keyword-Map mit Excel erstellen

von | Sep. 1, 2020 | SEO

Bevor ihr damit beginnt, eure Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren, solltet ihr euch darüber Gedanken machen, welche Unterseite ihr auf welches Keyword optimiert. Ohne einen Plan ist eure Optimierung nicht zielführend. Am Anfang steht daher das Keyword-Mapping. In diesem Artikel lernt ihr, was sich dahinter verbirgt, wie ihr dabei vorgeht und wie ihr mit Excel eine sinnvolle Keyword-Map anlegt.

Was ist ein Keyword-Mapping?

Keyword-Mapping bezeichnet den Vorgang, bei dem ihr bestimmt, welche Unterseite eurer Website zu welchem Thema ranken soll. Jeder Unterseite ordnet ihr dabei ein bestimmtes Hauptkeyword und mehrere Nebenkeywords zu. Indem ihr jedes Keyword nur einer einzigen URL zuweist, beugt ihr Mehrfachrankings und einer Kannibalisierung der Inhalte untereinander vor. Am besten erstellt ihr dafür eine Tabelle, zum Beispiel mit Excel. Diese Keyword-Map dient euch als Karte eurer Website, die euch aufzeigt, auf welcher URL welches Thema behandelt wird.

Wofür braucht man ein Keyword-Mapping?

Das Keyword-Mapping bildet im Grunde eure Keyword-Strategie ab. Diese ist die Grundlage für eure Suchmaschinenoptimierung, anhand derer ihr eure Maßnahmen plant. Das Mapping ist vor allem für die inhaltliche Optimierung wichtig, denn mit ihm legt ihr fest, auf welche Keywords ihr welche Unterseite optimiert.

Auf dieser Grundlage könnt ihr dann mit der inhaltlichen Optimierung eurer Website starten. Dank der Zuordnung der Keywords wisst ihr genau, wo der Fokus bei der Content Optimierung gesetzt werden sollte. Und auch für die interne Verlinkung ist eine Keyword-Map sehr hilfreich. Habt ihr einmal die wichtigsten Keywords definiert, könnt ihr beim Setzen der internen Links darauf achten, dass immer nur diese Keywords als Ankertexte verwendet werden. So verhindert ihr Überschneidungen und gebt Google klare Signale, welche URL mit welchen Keywords ranken soll.

Das Keyword-Mapping gibt euch im ersten Schritt einen Überblick über folgende Punkte:

  • Gibt es für jedes relevante Keyword eine passende Unterseite?
  • Gibt es mehrere Unterseiten für ein Keyword?
  • Ranken die richtigen Unterseiten für ausgewählte Keywords?
  • Wo gibt es noch Potenziale, weil Rankings fehlen oder zu schlecht sind?

Vor allem bei großen Websites ist es schwierig einen Überblick über die Performance der einzelnen Unterseiten zu erhalten und eine Entscheidung zu treffen, wo mit der Optimierung begonnen werden sollte. Das Mapping hilft euch dabei.

Auch während der Optimierung könnt ihr immer wieder überprüfen, ob eure Optimierungen der Strategie entsprechen und ob diese den gewünschten Effekt haben. Wenn ihr die Map regelmäßig durch aktuelle Rankings ergänzt, seht ihr den Fortschritt eurer Maßnahmen auf einen Blick.

Keyword-Map erstellen

Eine Keyword-Map erstellt ihr am besten in Tabellenform. In seiner einfachsten Form reichen URL und Keyword als Bestandteile aus. Um einen übergreifenden Überblick zu erhalten, empfiehlt sich aber die Ergänzung weiterer Elemente wie Rankings, Suchvolumen etc. Sehr gut eignet sich daher für die Erstellung eine Excel-Tabelle. Per SVerweis könnt ihr hier weitere Informationen hinzufügen, ohne alles händisch übertragen zu müssen.

Unsere Keyword-Map bei lunapark enthält folgende Spalten:

  • Seitentyp (z.B. Startseite, Verteilerseite, Blogartikel, Produktseite, Produkt-Kategorie etc.)
  • Thema der URL
  • URL
  • Keywords (Haupt & Nebenkeywords)
  • Suchintention
  • Suchvolumen
  • Ranking
  • Rankende URL

Die leere Map sieht dann so aus:

Beispiel Keyword-Mapping leer

Beispiel Keyword-Mapping leer

So könnte eine ausgefüllte Vorlage für eine Keyword-Map aussehen:

Beispiel Keyword-Mapping ausgefüllt

Beispiel Keyword-Mapping ausgefüllt

Die Zeile mit dem Hauptkeyword ist hier farblich hervorgehoben.

Im zweiten Schritt könnt ihr auch noch Daten wie Impressionen, Klicks und CTR aus der Search Console sowie Bounce Rate und Verweildauer aus Google Analytics ergänzen. Dann wird das Mapping natürlich ziemlich umfangreich, aber ihr seht direkt, wie eure Unterseiten performen. Für den Anfang tun es aber auch die Rankings.

Vorgehen beim Keyword-Mapping

Eine komplette Keyword-Map eurer Website anzulegen, kann unter Umständen sehr aufwändig werden. Vor allem, wenn ihr eine sehr umfangreiche Website habt. Plant euch daher entsprechend viel Zeit ein. Die Arbeit, die ihr euch zu Beginn eurer Optimierung macht, spart ihr am Ende wieder ein. Ihr könnt auch einzelne Website-Bereiche, Produkt-Kategorien oder Themenbereiche nacheinander angehen, wenn euch das so leichter fällt.

Schritt 1: Keywordanalyse zu dem jeweiligen Themenbereich

Eine Keywordanalyse ist für euer Keyword-Mapping unerlässlich. Eine solche Analyse zeigt euch auf, welche Keywords für euer Themengebiet besonders wichtig sind und von Nutzern gesucht werden. Ihr habt dadurch eine große Auswahl an relevanten Begriffen, die ihr beim Mapping den einzelnen Unterseiten zuordnen könnt. Beachtet hierbei auch Longtail-Keywords; sie müssen nicht unbedingt als Hauptkeyword genutzt werden, dienen aber durchaus als Nebenkeyword.

Für eure Keywordanalyse könnt ihr den Keyword Planer, Google Suggest oder andere kostenlose Tools wie Answerthepublic nutzen. In unserem Artikel „Kostenlose Keyword Tools“ findet ihr eine Auswahl weiterer nützlicher Werkzeuge.

Schritt 2: URLs sortieren und eintragen

Im nächsten Schritt tragt ihr die URLs eurer Website in die Keyword-Map ein. Am besten überlegt ihr euch zuvor, wie ihr eure Website in bestimmte Bereiche unterteilen könnt, damit das Mapping übersichtlich bleibt. Hierbei könnt ihr euch zum Beispiel an der Hauptnavigation orientieren, an bestimmten Themenbereichen oder an Seitentypen. Das hängt stark von der Art eurer Website ab. Falls es für euch übersichtlicher ist, könnt ihr auch für jeden Bereich einen eigenen Reiter anlegen. Probiert einfach mal aus, was für euch am praktikabelsten ist.

Abhängig von der Größe eurer Website ist dieser Schritt mehr oder weniger aufwändig. Bei einer übersichtlichen Anzahl an Unterseiten ist es nicht schwer, wichtige Bereiche zu definieren, beziehungsweise alle Seiten zu mappen. Seiten wie dem Impressum, Kontaktformulare usw. müsst ihr keine Keywords zuordnen.

Ist eure Website zu groß, als dass ihr auf Anhieb alle Seiten mappen könnt, beginnt zunächst mit dem für euch relevantesten Bereich. Im Anschluss könnt ihr direkt in die Optimierung gehen und euch dann nach und nach durch die ganze Website arbeiten. Schaut euch dazu auch den Traffic an und überlegt, welche Unterseiten für euch besonders wichtig sind. Welche Seiten bzw. Bereiche sollen auf jeden Fall von Nutzern gefunden werden? Welche Seiten weisen kaum Traffic auf und haben besonders hohes Optimierungspotential?

Schreibt die jeweiligen URLs direkt in die jeweilige Spalte eurer Excel Datei. Ordnet auch direkt den Seitentyp und das Thema der Unterseite zu.

URLs in die Keyword-Map eintragen

URLs in die Keyword-Map eintragen

Schritt 3: Keywords und Suchintention zuordnen

Nutzt jetzt die vorhandene Keywordanalyse und die von euch definierten Bereiche, um jeder URL ein Haupt- und einige Nebenkeywords zuzuordnen. Dabei ist es wichtig, dass ihr euch die Seiten genau anseht. Entspricht der Inhalt der jeweiligen Unterseite der Suchintention des zugeordneten Keywords? Möchtet ihr zum Beispiel mit dem Keyword „Schuhe kaufen“ gefunden werden, solltet ihr hier keinen Blogartikel zuordnen. Hinter der Suchanfrage steht eine klare Kaufabsicht und der Nutzer erwartet Produkte zu sehen, wenn er eine Seite dazu aufruft.

Tragt in die Liste die Suchintention ein, die die Inhalte der jeweiligen URL erfüllen. Diese ist relativ einfach zu definieren. Sie sollte mit der Suchintention der zugeordneten Keywords identisch sein. Achtung: Nicht immer ist eine eindeutige Zuordnung der Suchintention möglich. Ein Keyword kann auch mehrere Suchintentionen aufweisen. Mehr dazu und wie ihr die Suchintention eines Keywords identifiziert, erfahrt ihr in unserem Artikel zur Suchintention.

Bedenkt bei der Auswahl der Keywords auch, dass ihr mit hohem Wettbewerb rechnen müsst, wenn ihr auf sehr generische Keywords optimiert. Ihr Suchvolumen ist zwar meist sehr hoch, dafür sind sie aber auch sehr allgemein und ihre Suchintention ist häufig nicht eindeutig. Einzelne Longtail-Begriffe haben nicht so ein hohes Suchvolumen, in der Masse werden sie aber deutlich häufiger gesucht als die kürzeren Shorttails.

Nehmen wir an, ihr sucht passende Keywords für eine Unterseite, auf der Nutzer Wanderreisen mit Hunden buchen können. Keywords wie „wanderreisen“ und „wanderurlaub“ haben ein sehr viel höheres Suchvolumen als „wanderreisen mit hund“ oder „wanderurlaub mit hund“ und ihr könntet damit mehr Nutzer erreichen.

Suchvolumen abfragen

Suchvolumen abfragen

Trotzdem solltet ihr hier auf die weniger nachgefragten Keyword-Kombinationen zurückgreifen, da sie den Inhalt eurer Unterseite besser beschreiben und auf eure Zielgruppe ausgerichtet sind. Die Begriffe „wanderreisen“ und „wanderurlaub“ sind zu allgemein. Jemand, der eine Wanderreise mit Hund buchen möchte, sucht gezielt danach. Jemand, der eine normale Wanderreise sucht, interessiert sich nicht für hundefreundliche Angebote.

Zudem ist der Wettbewerb für „wanderreisen mit hund“ nicht so groß wie für Wanderreisen allgemein. Die spezifische Bezeichnung hat außerdem den Vorteil, dass sich der Nutzer abgeholt fühlt. Er ist dann eher bereit zu buchen, sich für den Newsletter einzutragen oder seine Kontaktdaten zu hinterlassen.

Keyword-Mapping mit Keyword und Suchintention ergänzen

Keyword-Mapping mit Keyword und Suchintention ergänzen

Ordnet also jeder Unterseite zwei bis fünf relevante Keywords zu. Wichtig dabei: Weist jedes Keyword nur einer einzigen URL zu. Dadurch verhindert ihr Mehrfachrankings und beugt einer Kannibalisierung der Seiten untereinander vor.

Schritt 4: Suchvolumen ergänzen

Damit ihr auf einen Blick seht, wie wertig ein Keyword ist bzw. wie viel Potenzial dahintersteckt, ergänzt ihr das Suchvolumen im passenden Feld. Macht es euch einfach und ladet das Suchvolumen für alle Keywords auf einmal herunter. Fügt es dann in einen eigenen Reiter ein und zieht es per SVerweis in die Übersicht. So spart ihr euch die Arbeit einer händischen Übertragung.

Keyword-Mapping um Suchvolumen ergänzen

Keyword-Mapping um Suchvolumen ergänzen

Schritt 5: Doppelte Inhalte eliminieren

Eventuell fällt euch während des Keyword-Mappings auf, dass es mehrere Unterseiten zu einem Thema gibt oder dass sich Unterseiten thematisch sehr stark ähneln. Dann müsstet ihr beiden Unterseiten dasselbe Keyword zuordnen. Das solltet ihr auf jeden Fall vermeiden.

Identische Inhalte auf einer Domain (sogenannten Duplicate Content) oder sehr ähnliche Inhalte (Near Duplicate Content) bewertet Google negativ. Sie können dazu führen, dass die Suchmaschine nicht richtig beurteilen kann, welche der vorhandenen Unterseite indexiert werden soll. Dies wirkt sich dann negativ auf die Rankings aus.

Prüft an dieser Stelle, ob sich die Inhalte wirklich zu sehr ähneln oder ob es sich dabei um zwei verschiedene Nuancen eines Themas handelt und beide Seiten auf unterschiedliche Keywords optimiert werden können, zum Beispiel, indem ihr mehr in den Longtail-Bereich geht. Ist das spezifizierte Thema wichtig genug, optimiert die Seite auf das jeweilige Keyword.

Wenn ihr Themen wie Wanderreisen mit Hund, hundefreundliche Unterkünfte, Wanderrouten mit Hund etc. habt, macht es Sinn, jeweils eigene Seiten zu erstellen, auch wenn sich diese Themen alle unter dem Themenpunkt „Wandern mit Hund“ zusammenfassen ließen.

Wenn zwei Seiten zum selben Thema bestehen, schaut nach, welche der beiden Seiten die stärkere ist. Für einen URL-Vergleich könnt ihr zum Beispiel das Sistrix Tool nutzen.

Sistrix verrät euch, welche URL besser rankt

Sistrix verrät euch, welche URL besser rankt

Alternativ könnt ihr auch mit der Google Search Console herausfinden, welche URL bereits mehr Klicks auf die relevanten Keywords erhält oder mit einem Webanalyse Tool wie Google Analytics prüfen, welche der URLs mehr organischen Traffic erhält.

Habt ihr herausgefunden, welche URL besser rankt, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie ihr mit den URLs umgeht:

  • Löscht die schlechtere URL komplett und leitet sie auf die stärkere weiter
  • Führt die Inhalte der beiden URLs auf der stärkeren zusammen und leitet die schwächere auf diese weiter
  • Setzt die schlechter rankende URL auf noindex, damit Google sie nicht mehr indexiert
  • Setzt ein Canonical auf die schlechtere URL, das wiederum auf die bessere URL verweist

Das Löschen einer URL ist eine sehr drastische Methode, aber wenn die schlechtere URL keine Zugriffe und keine Backlinks aufweist und der Inhalt keine zusätzliche Relevanz bietet, ist es bedenkenlos möglich. Denkt aber auch daran, die eingehenden internen Links entsprechend anzupassen, so dass sie auf die bessere URL zeigen.

Bei der Verwendung von noindex-Auszeichnungen solltet ihr bedenken, dass die externen Links, die auf die URL zeigen, ihren Wert verlieren. Canonicals übertragen zumindest etwas von der Linkstärke auf die URL, auf die der Canonical zeigt.

Schritt 6: Fehlende Inhalte ergänzen

Wenn ihr die doppelten Inhalte aufgedeckt und eliminiert habt, solltet ihr schauen, für welche Keywords euch noch passende Unterseiten fehlen. Schaut dazu noch einmal in die Keywordanalyse und gleicht die Begriffe mit denen ab, die ihr bereits gemappt habt. Welche relevanten Keywords fehlen jetzt noch? Tragt die Keywords ebenfalls in die Liste ein und lasst das Feld für die URL einfach frei. Hierzu könnt ihr dann im Laufe eurer Optimierungen neue Inhalte erstellen.

Schritt 7: Rankings & rankende URLs

Habt ihr alle Unterseiten und Keywords gemappt, könnt ihr die gefundenen Suchbegriffe in ein Monitoring-Tool werfen, um zu ermitteln, ob ihr dazu bereits rankt. Bei uns haben sich Tools wie AWR Cloud und der Keyword Monitor bewährt. Sie ermöglichen es euch einen regelmäßigen Report zu erstellen. Diesen Report könnt ihr in eure Excel-Tabelle integrieren. Am besten ladet ihr die Rankings als Excel-Datei herunter und kopiert sie in einen eigenen Reiter eurer Keyword-Map. Mit Hilfe des SVerweises könnt ihr sie dann in die Übersicht ziehen. Das ist einfacher als alle Rankings händisch zu übertragen.

An dieser Stelle könnt ihr auch überprüfen, ob die zugeordnete Unterseite wirklich rankt oder doch eine andere. Mit einer bedingten Formatierung lassen sich die rankenden URLs in Excel sogar farblich kennzeichnen, je nachdem ob sie mit der von euch definierten URL übereinstimmen oder nicht.

Keyword-Map mit Abgleich der tatsächlich rankenden URL

Keyword-Map mit Abgleich der tatsächlich rankenden URL

Wenn ihr jetzt merkt, dass Google andere URLs als relevant für eure Keywords ansieht, schaut euch das ruhig nochmal an. Vielleicht habt ihr bei der Zuordnung etwas übersehen. Falls aber eure eigene Zuordnung besser passt, berücksichtigt dies bei der nachfolgenden Optimierung und versucht die Relevanz der aktuell rankenden URL für das Keyword zu senken.

Die Rankings könnt ihr immer wieder neu in die Keyword-Map ziehen, wenn ihr im Laufe der Optimierungen den aktuellen Stand abfragen möchtet. Ist es für euch wichtig zu sehen, wie sich die Rankings über die Zeit entwickeln, könnt ihr auch einen Verlauf hinzufügen und monatlich oder vielleicht auch nur pro Quartal Rankings ergänzen. Das gibt unsere Vorlage jetzt nicht her, kann aber natürlich hinzugefügt werden.

Auf jeden Fall ist es sinnvoll, wenn ihr euch die Rankings zum Start der Optimierung abspeichert und diese nicht überschreibt. Dann lässt sich der Trend jederzeit einsehen und prüfen, ob eure Optimierungen erfolgreich sind.

Schritt 8: Ergänzung weiterer Daten

Je nachdem, wie ihr mit der Keyword-Map arbeiten möchtet, könnt ihr auch noch weitere Daten ergänzen, wie zum Beispiel den organischen Traffic aus Google Analytics, Klicks und Impressionen aus der Google Search Console oder Title und Description der jeweiligen Unterseite. Unsere Vorlage haben wir etwas schmaler gehalten, da zu viele Daten dazu führen, dass die Liste unübersichtlich wird. Sinnvoll ist aber zum Beispiel noch eine Spalte für Anmerkungen. In diese könnt ihr eintragen, wann ihr welche Optimierung vorgenommen habt.

Und wie geht es danach weiter?

Sobald ihr euer Keyword-Mapping abgeschlossen habt, seid ihr startklar für die nachfolgenden Optimierungen. Nun könnt ihr Schritt für Schritt die Unterseiten überarbeiten, deren Ranking ihr verbessern wollt. Eine sehr effektive Stellschraube sind hier die Snippet Optimierung, die Content Optimierung sowie der Ausbau der internen Verlinkung.

Die Erstellung einer Keyword-Map ist zwar zeitintensiv, aber sie hilft euch langfristig dabei, eure Website strategisch zu optimieren. Ihr führt eure Maßnahmen gezielter und strukturierter durch und optimiert nicht ins Blaue hinein.

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